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Paul's Mühle Newsletter Nr. 1

 

Newsletter Nr. 1 - Mai 2014

 

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Liebe Tierfreunde,

die Brutzeit bei unseren gefiederten Freunden ist in vollem Gange. Während in der kalten Jahreszeit sehr fettreiches Futter sinnvoll ist, sollte ab dem Frühjahr der Bedarf an die Weichfresser und Jungvögel angepasst werden. 

Heute möchten wir Sie deshalb über folgende Themen informieren:

 

1. Aktuelle Angebote bei Pauls Mühle 

2. Warum die Ganzjahresfütterung sinnvoll ist

3. Was man bei der Ganzjahresfütterung beachten sollte

4. Lektüre-Tipp

 

Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

 

Ihr Vogelfutter24-Redaktionsteam

 

1. Aktuelle Angebote

 

Anlässlich unseres 175jährigen Firmenjubiläums freuen wir uns, folgende Preissenkungen bei Erdnuss- und Sonnenblumenkernen bei gewohnt hervorragender Premiumqualität an Sie weitergeben zu können!

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Erdnüsse, blanchiert: 25 kg 44,90 € (statt bisher …) 49,90 €       

Erdnüsse, gehackt: 25 kg 49,90 € (statt bisher…) 53,90 € 

Erdnüsse, light skin: 25 kg 44,90 € (statt bisher…) 53,90 €

Sonnenblumenkerne, geschält, Lebensmittelqualität: 22,68 kg 37,90 € (statt bisher…) 39,90 €

Auch für unsere anderen Packungsgrößen gelten unsere aktuellen Preissenkungen! So macht die Ganzjahresfütterung richtig Freude!

 

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2. Warum die Ganzjahresfütterung sinnvoll ist

 

Lange Zeit galt dieses Thema als äußerst umstritten. Doch mittlerweile haben sich die Einstellungen der Experten zu diesem Thema grundlegend geändert.

Die Ganzjahresfütterung ist kein Trend der heutigen Zeit, sondern ein angepasstes Verhalten an die geänderten Umweltbedingungen.

 

Der Buchautor Prof. Dr. rer. nat. Peter Berthold gehört zu den 10 führenden Ornithologen weltweit

Sein Buch 'Vögel füttern, aber richtig' können wir jedem nur ans Herz legen. 

Es ist Fakt, dass heute unter den veränderten Umweltbedingungen die Anzahl der Singvögel in Mitteleuropa stark rückläufig ist, was nicht zuletzt in den großen, durch Menschen verursachten, Biotopverlusten und dem Rückgang der traditionellen Landwirtschaft seine Ursache hat.

Die heutige landwirtschaftliche Nutzung großer Flächen führt zu einem Verlust einheimischer Wildblumen und Kräuter und bedingt eine Einschränkung im Nahrungsangebot der Vögel.

Das hat zur Folge, dass schon 35% aller Brutvogelarten nur noch unregelmässig brüten oder schon ganz verschwunden sind. Weitere 20% sind im Bestand schon deutlich dezimiert.

Breit angelegte Versuchsreihen über die Ganzjahresfütterung belegen, dass sowohl Verluste im Winter minimiert als auch zusätzliche Bruten durch ein gesichertes, gutes Futterangebot erreicht werden können, was in den Städten natürlich besonders wichtig ist.

3 Bruten in einem Jahr sind keine Seltenheit, wenn konsequent das ganze Jahr über das Futterangebot gleichbleibend gut ist.

Eine Grundaussage von Prof. Berthold ist, dass den Vögeln die Futterstellen immer rechtzeitig bekannt sein müssen.

So wird in einer kalten Winternacht  so viel Energie verbraucht, dass der Vogel in den ersten 30 Minuten frühmorgens etwas finden muss, um nicht zu verhungern. 

Daher war - wie es früher üblich war - ein erstes Zufüttern beim ersten Schneefall schon immer falsch. 

Die Befürchtungen, dass keine Insekten mehr aufgenommen werden oder die Jungen vernachlässigt werden, können nicht bestätigt werden.

Das Gegenteil ist der Fall. Gesunde, starke Elterntiere versorgen ihre Jungtiere ausdauernd und zuverlässig.

Auch fehlende Nistmöglichkeiten, verursacht durch die Vernichtung der natürlichen Lebensräume, führen zu Verlusten in der Vogelpopulation.

So sind früher häufig anzutreffende Arten wie Sperling, Star, Feldlerche oder Kohlmeise seltene Gäste in den Gärten geworden.

Die Nistkästen sollten deshalb schon frühzeitig aufgegangen werden, nicht erst zur Brutsaison.

Einige Vogelarten suchen bereits im Herbst in den Nistkästen Schutz vor Kälte und Nässe. Bis zum Brutbeginn haben sich die Singvögel dann an die zur Verfügung gestellten Brutplätze gewöhnt und nehmen diese dankbar an.   

 

3. Was man bei der Ganzjahresfütterung beachten sollte

 

Die Ganzjahresfütterung sieht vor, dass nicht nur bei Schnee und Frost, sondern ganzjährig, auch bei milden Temperaturen, gefüttert wird. 

Beginnen sollte man mit der Ganzjahresfütterung nicht erst im Winter, da die Vögel im Winter keine weiten Erkundungsflüge unternehmen, um nicht unnötig Energie zu verschwenden, und so diese Nahrungsquelle zumeist unerschlossen bleibt.

 

Das Vogelhaus sollte spätestens im Sommer oder Herbst aufgestellt werden, und auch dann schon ein ausreichendes und vielfältiges Futterangebot dargereicht werden. 

So können sich zum einen die Vögel schon an die Futterstelle gewöhnen, und zum anderen werden durch ein vielseitiges Futterangebot viele Singvogelarten angelockt, was den Artenreichtum fördert. 

Besonders die Insektenfresser wie Amsel, Zaunkönig, Feldlerche und Dompfaff sollten bei der Futterzusammenstellung nicht vergessen werden.

Diese finden schon bei Temperaturen um null Grad kein Futter mehr, und nehmen das Futterhaus gerne an.

Ganzjahresfütterung bedeutet aber nicht, ganzjährig das gleiche (Winter-) Vogelfutter anzubieten. 

Während in der kalten Jahreszeit sehr fettreiches Futter sinnvoll ist, sollte ab dem Frühjahr der Bedarf an die Weichfresser und Jungvögel angepasst werden:

Beeren, Nüsse, Sämereien, Kleinsämereien, Hanfsamen, Getreideflocken und getrocknete Insekten sowie spezielle Ganzjahresknödel sind eine ideale Nahrungsergänzung für alle Körner- und Weichfresser, vor allem während der Jungtieraufzucht. 

Ganz wichtig ist auch die richtige Hygiene am Futterplatz und in den Nistkästen.

Bevorzugt sollten Vogelhäuser mit Futtersäulen oder direkt Futtersäulen verwendet werden, wo das Futter nicht in Kontakt zum Vogelkot gelangt.

Vogelhäuser sollten regelmäßig gesäubert, Nistkästen vor Brutbeginn gesäubert und desinfiziert werden. 

 

Wenn man mit der Ganzjahresfütterung beginnt, sollte man diese niemals abrupt beenden, erst recht nicht im Winter, denn man übernimmt eine große Verantwortung für die Wildvogelpopulation.  

 

 

4. Lektüre-Tipp

 

Das Buch von Prof. Dr. rer. nat. Peter Berrthold und Gabriele Mohr

"Vögel füttern, aber richtig"

Mit einem Vorwort von Heinz Sielmann

gibt es natürlich auch in unserem Onlineshop!

 

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Darf ich frei lebende Vögel füttern?

  • praxiserprobt: geeignete Futterstellen anlegen und Vögel richtig füttern
  • optimal: ideale Futtermittel fürs ganze Jahr
  • wichtig: wertvolle Tipps zu weiteren sinnvollen Schutzmaßnahmen
  • umfassend: Porträts aller Vogelarten, die bei uns regelmäßig Futterstellen besuchen

Schützen auch Sie unsere heimischen Vögel, die in der Natur immer weniger Nahrung finden.

Empfohlen von der Heinz Sielmann Stiftung

 

 

 

Bitte empfehlen Sie uns auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter! 

Ihr Vogelfutter24 Redaktions-Team von Paul's Mühle

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